Grand Resort eröffnet neues Spa-Suiten-Hotel
Bad Ragaz (26.6.2009). Der Blick aus Zimmer 940 im neunten Stock reicht weit, weit über Bad Ragaz hinaus. Idylle und das nicht enden wollende Bündnertal breiten sich vor der obersten Terrasse im neuen Spa-Suiten-Hotel aus. Diese Aussicht aus der Penthouse-Suite beschreibt im übertragenen Sinne die neue Dimension des Grand Resort Bad Ragaz: Mit 56 Design-Suiten in Weiss und Crème wagt sich das Resort nun endgültig in den internationalen High-End- Luxusmarkt vor und vor allem an eine jüngere Klientel heran. Das Medical-und Wellness-Angebot wurde re-evaluiert: Das bishgerige "To B. Health Club"-Konzept wandelt sich zu "To B. Wellbeing" -auf 12.800 Quadratmetern. Die feine Nuancierung zieht viele anspruchsvolle Neuerungen nach sich, u.a. rund um das (Thermal-)Wasser. Trotzdem bleibt Bad Ragaz offen und bezahlbar für die Masse der Menschen: Neben dem Spa- Suiten-Hotel entstand die bekannte Tamina Theme ganz neu: in reinstem Weiss und auf 5 Sterne-Niveau - und das, obwohl es eine öffentliche Therme ist. Auf 230 Millionen Franken (rund 163 Millionen Euro) beläuft sich das gesamte Investment. Heute abend feiern 800 geladene Gäste die Verjüngung des Grand Resort Bad Ragaz.
"Wir haben alles daran gesetzt, um Werte durch Veränderung zu bewahren," sagte Verwaltungsratspräsident Dr. Willy R. Kissling vor zwei Wochen vor den Medien, wissend darum, wie behutsam das Resort die Verjüngung seiner Gästeklientel angehen muss: Das Gros der Gäste steht deutlich sichtbar in der zweiten Lebenshälfte. Und noch beträgt die Verweildauer der Gäste im Schnitt 4,7 Tage (gegenüber 2,7 Tagen in der Rest-Schweiz). Die demographische Entwicklung und das veränderte Reiseverhalten der jüngeren Generation haben das Management des Grand Resort Bad Ragaz schon seit Jahren überlegen lassen, wie man den (absehbaren) veränderten Rahmenbedingungen gerecht werden kann. Die Antwort ist jetzt da und besteht aus dem neue Spa-Suiten-Hotel, einem renovierten und aufgewerteten Hotel Hof Ragaz, einem modifizierte Wellbeing-Konzept für die Hotelgäste, einem neuen Ärztehaus und dem völlig neu errichteten Thermalbad Tamina Therme.
Im Mittelpunkt steht das neunstöckige, zartgelbe Sandstein-Gebäude im Park, das zwischen den beiden Luxushotels Quellenhof und Hof Ragaz platziert ist. Trotz seiner symmetrischen Form und Höhe wirkt das Gebäude den Grand Hotels gegenüber nie übermächtig; den Spitznamen "Spa-Tower" hat es sich trotzdem eingehandelt. Er beherbergt die Penthouse Suite mit 400 qm, acht Spa Suites mit 87 qm und 47 sogenannte Spa-Suites und Lofts mit 60 oder 80 qm. Jedes Bad misst 16 qm, und fast jedes ist ein kleines "private Spa": 29 Spa Suites/Lofts verfügen über eine freistehende Whirlwanne im Bad, über Dampfdusche und Sauna;bei 27 fehlt lediglich die Sauna. Die Penthouse-Suite wartet zudem noch mit Fitnessgeräten und einem grossen Whirlpool auf der Terrasse mit Blick über das Rheintal auf.
Duschen mit Thermalwasser, Kosmetik mit Thermalwasser
Im Spa-Suiten-Hotel duscht und badet man mit dem Thermal-Wasser der Tamina-Quelle, die nur vier Kilometer entfernt entspringt. Das 36,5 Grad heisse Wasser wird direkt ins Hotel gepumpt. Das Tamina-Wasser ist mineralarm. Angereichert mit speziellen, handgepflückten Voralpen-Kräutern bildet es den Kern der neuen, Ragaz-eigenen Serie "To B. Cosmetics" (hergestellt von Goloy, Schweiz): Der Anteil Thermalwasser in den Crèmes liegt bei zehn Prozent - üblich seien sonst nur 0,1% Wasser, erläutert Spa-Direktor Peter Droessel und freut sich über den "baby-reinen" Duft der neuen Schönheits- und Körperpflege-Serie.
Wellbeing bis in die Poren ist also die Devise, und das bezieht auch die Sinne mit ein. So lässt sich das Bad mit wechselnden Farben in unterschiedliche Lichtstimmungen versetzen: Über dem ovalen, freistehenden Jacuzzi und über den Waschbecken changieren Lichtkreise (siehe Foto oben). Und selbst das Bett lässt sich auf drei Härtestufen einstellen. Der Gast darf also ein wenig "spielen" mit (seiner) Stimmung - und das muss er auch: Die Lichtschalter, über die man alle technischen Raffinessen bedienen kann, sind leider nicht selbsterklärend und selbst technik-affine 40jährige - die neue Zielgruppe des Spa-Suiten-Hotels - könnten die Hilfe des Butlers benötigen.
Der Butlerservice ist Standard im Spa-Suiten-Hotel, und die aufmerksamen Mitarbeiter sorgen mit dafür, dass sich im Zimmer Wohlgefühl einstellt. Die Minibar ist mit Säften gefüllt, auf dem Tisch stehen Obst und heimische Spezial- Schnäpse, der (heute auch in Resorts unabdingbare) Internet- Anschluss funktioniert tadellos - und trotzdem braucht es etwas Zeit, um sich im Zimmer "einzuleben". Auf den ersten Blick vermitteln das schicke, helle Design, der raffinierte, aufklappbare Tisch und die ledernen Sitzmöbel einen Hauch von Business-Atmosphäre: So vermisst man sehr schnell ein Sofa, auf dem man sich ausstrecken kann und durch die raumhohen Fenster den Blick auf die Berge liegend geniessen kann. Je nach Gestaltung des Zimmer dominiert manchmal auch der grosse, freistehende Flatscreen zu stark.
Die Gestaltung dieser Spa-Suiten lag in den Händen des Schweizer Interior Designers Claudio Carbone; ihn kennt Peter Tschirky, der Vorsitzende der Geschäftsleitung im Grand Resort Bad Ragaz, aus seiner Zeit mit ArabellaStarwood Hotels in Mallorca, wo Carbone zuletzt auch das heutige St. Regis Mardavall verschönerte. Und mit Blick auf Entwicklung des St. Regis, das heute zu den erfolgreichsten Resorts in Europa gehört, weiss Peter Tschirky auch in Bad Ragaz: Das Spa-Suiten-Hotel ist am Tag seiner offiziellen Eröffnung noch nicht perfekt. Aber es ist ein Meilenstein in der Geschichte dieses Resorts, denn es hilft endgültig, das alte Image vom "Kurhotel" abzustreifen.
Gleiche Qualität als Klammer für Luxushotel und öffentliche Therme Bad Ragaz ist ein geschichtsträchtiger Kurort, dessen Tradition sich seit dem 16. Jahrhundert buchstäblich aus der Tamina-Quelle speist. Paracelsus war der erste Badearzt von Ragaz, der bereits 1535 aus der heilenden Kraft des Wassers Standards entwickelte. Die Hotelkeimzelle, das "Palais" des Grand Hotel Hof Ragaz, entstanden 1774, wuchs sich über die Jahrhunderte zu einem Gebäude-Ensemble aus.1872 eröffnete in Bad Ragaz das erste Thermalwasser-Hallenbad Europas. Das Ärztehaus entstand und entwickelte sich, und 1994 setzte man als eines der ersten Resorts mit "To B." ein professionelles Wellnesskonzept im deutschsprachigen Raum um. Damit einher ging der Ausbau des therapeutisch-medizinischen Standbeins zu einem "Medical Health Centre", das schon vor dem Umbau 15 Ärzte beschäftigte.
Jetzt erhielten auch sie ein neues, kräftig-orangefarbenes Ärztehaus mit Raum für acht Arztpraxen, mit 15 Behandlungsräumen und mit einem eigenen, neuen Thermal-Therapie-Bad. In der Sport-Szene hat das medizinische Zentrum Weltruhm erlangt: 2004 wurde es offiziell zum "Swiss Olympic Medical Center" ernannt, und der sportmedizinische Experte Dr. Christian Schlegel wird nun auch die Schweizer Olympia-Mannschaft bei den Winterspielen 2010 in Vancouver betreuen.
Während das Management des Resort Bad Ragaz in den letzten Jahren immer wieder austestete, ob nun Medizin oder reine Wellness zu forcieren sei, hatten die Hotelgäste ihre Wahl offenbar getroffen: 2008 gingen laut Geschäftsbericht 60% der Übernachtungen auf "Wellbeing" zurück, 30% auf "Medical Health". Die ärztlichen Anwendungen werden überwiegend von Externen in Anspruch genommen, vor allem in Verbindung mit Besuchen im Thermalbad. "Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Therme und Medizin: Nach der Schliessung des medizinischen Zentrums brach der Umsatz der Therme ein," berichtet Peter Tschirky, "uns war bis dahin nicht so stark bewusst gewesen, dass die Ärzte auch Thermenbesuche 'verordnet' hatten."
Schwimmen in Weiss
Mit dem neuen Konzept will das Resort-Management die Schnittstellen vom professionellen Wellnesskonzept zur medizinischen Prävention fliessender und attraktiver machen - vor allem für jüngere Hotelgäste wie externe Gäste. Deshalb wertet das neue Konzept auch immens die öffentliche Tamina Therme auf. Das fast 40 Jahre alte Schwimmbad wurde komplett abgerissen und für 40 Millionen Franken (etwa 26,5 Millionen Euro) entstand eine neue Schwimmhalle: eine imponierend hohe Halle, verkleidet in weissem (!) Holz und erhellt von riesigen, raumhohen ovalen Fenstern. Die Architeken Smolenicky & Partner aus Zürich wollten mit der Farbe Weiss abolute Reinheit und pures Wohlfühlen suggerieren. Die sieben blauen Becken - alle gefüllt mit Thermalwasser - bilden die einzigen Farbtupfer in der Therme. Diese wartet für die Externen mit weiteren Neuheiten auf: Erstmals gibt es einen Saunenbereich und separat einen Behandlungsbereich; für die Wellnessanwendungen stehen auf der Galerie- Ebene vier Räume bereit. Die Preise für diese Anwendungen liegen deutlich unter Hotelniveau (u.a. durch den Einsatz anderer Produkte).
"Unser Ziel ist, auch in der öffentlichen Tamina-Therme ein Gastgeber auf 5 Sterne-Niveau zu sein," betont Peter Tschirky, wobei er sich als Hotelpraktiker auch fragt, wie weiss die Therme noch in einem Jahr sein wird. 400.000 Besucher hat das Management künftig pro Jahr kalkuliert; im letzten vollen Betriebsjahr der Therme 2007 waren es 237.000 gewesen). Die Therme wurde schon am vergangenen Wochenende eröffnet und zählte gleich am ersten Sonntag mehr als die erwarteten 1.000 Besucher.
An diesem Wochenende werden sich beim "Tag der offenen Tür" viele auch von den neuen, ebenfalls von Claudio Carbone sehr sensibel renovierten 70 Zimmern im Hotel Hof Ragaz überzeugen können. Sie wahren den klassischen Grand Hotel-Stil, sind jetzt aber auch auf 5 Sterne-Niveau angehoben. Zudem ersetzen ein gehobenes mediterranes und ein anspruchsvolles asiatisches Restaurant die bisherigen, eher klassischen Gastronomie-Angebote. Der Hof Ragaz ist nun wie der benachbarte Quellenhof ein Mitglied der Leading Hotels of the World. Der neue Spa- Tower ist übrigens räumlich und organisatorisch dem Luxushotel Quellenhof zugeordnet, auch wenn alle Hotels und der Wellbeing-Bereich nahtlos untereinander verbunden sind.
Der Präventionsgast kommt
Die aktuelle Aufwertung des Grand Resort Bad Ragaz bringt damit endgültig alle Bereiche auf gleiches Qualitätslevel und schafft eine lineare Verbindung zwischen Hotel/Wellness, Medizin und Therme. Die Nutzungsrechte für die Therme hat das Resort übrigens gerade bis ins Jahr 2067 verlängert. Wellbeing und medizinische Kompetenz rücken nun räumlich und inhaltlich näher zusammen. Das bisherige sportmedizinische Angebot bleibt unverändert. Der Gast, der sich revitalisieren möchte oder rein präventiv Erholung sucht, findet jetzt aber neu elf Module für einwöchige medizinische Checkups. "Unsere Programme heute sprechen jeden an, der bemerkt, dass seine Batterien leer werden. Dieser Gästetyp nimmt zu," sagt Peter Droessel, der die Neukonzeption seit 2008 mit aufbaut. Er hat zuvor u.a. die Spas im InterContinental Berchtesgaden und im Brenner's Park-Hotel & Spa Baden-Baden aufgebaut. Die Module wenden sich konkret an Frauen, erschöpfte Menschen, Menschen mit Bewegungs- und mit Gewichtsproblemen. Auf dem Gewicht liegt ein neuer Focus, ebenso auf dem Thema Schlafen und Schlaftherapien.
Synergien haben sich inzwischen ergeben zwischen der pflegenden wie auch dermatologisch ausgerichteten Kosmetik im Wellbeing-Bereich und der Ästhetische Chirurgie, die jetzt auch den - weniger abschreckenden Zusatz - "medical skin care" trägt. Der Beautybereich zog im Zuge der Umbau-Arbeiten übrigens um und befindet sich jetzt an strategisch kluger Stelle zwischen den beiden Hotels Hof Ragaz und Quellenhof.
Das reine Wohlfühlprogramm im To B. Wellbeing-Bereich bleibt auf die klassischen Elemente Bewegung, Entspannung, Ernährung ausgerichtet, ist aber erweitert um sechs Behandlungsräume mit sogenannten "Wet Tables" und einen Raum für Paare. Ausserdem sind jetzt zwei Ernährungsberaterinnen fest eingestellt. Das neue Highlight hier ist eindeutig das neue, 100 qm grosse "Andeer Private Spa", das im Spa- Bereich integriert wurde und nach dem Bündner Ort Andeer benannt ist. Ab zwei Stunden kann man Wohlfühlen pur geniessen: in einem überdimensionalen Whirlpool für Zwei, sich auf einem ultraweichen Doppel- Bett von Solarlampen bräunen lassen, in einer grossen Relax-Muschel lesen, im Swarowski-Dampfbad schwitzen oder einfach saunieren - und dabei Champagner trinken: Ein Schampus-Kühler ist in der Sauna fest eingebaut.
"Obwohl wir eine Fülle von Behandlungen aus aller Welt anbieten," so Wellbeing-Direktor Peter Droessel, "werden wir künftig regionale, für die Schweiz authentische Behandlungen weiter forcieren." Begonnen wurde dies mit der Sequoia-Massage (benannt nach dem uralten Sequoia-Baum im Hotelpark), einer Kombination aus Atemübungen, Fussreflexzonen- und Körpermassage mit heimischen Kräuterstempeln. "Wir setzten unsere Vision um," betonte Verwaltungsratspräsident Willy R. Kissling, "wir schaffen mit diesem Erneuerungprogramm einen Quantensprung zum führenden Wellbeing & Medical Health Resort in Europa." Es wird eine Herausforderung sein, das Grand Resort Bad Ragaz in den nächsten Jahren zu toppen. / Maria Pütz-Willems
DAS GRAND Gebäude-Ensemble aus 3 Hotels:
Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites, Hotel Hof Ragaz.
- Zimmer: 270 insgesamt, davon 106 Suiten im Quellenhof, 56 Suiten im Spa Suiten-Hotel und 108 Zimmer im Hof Ragaz.
- Mitarbeiter: insgesamt 700 im Resort, im To B. Wellbeing 40, in Medical Health 70.
- Hotel-Restaurants: 5 plus 3 weitere für Golf und Therme.
- Fläche To B. Wellbeing und Ärztehaus 12.800 qm + Tamina Therme 7.300 qm.
- To B. Wellbeing & Spa: Spezialmassagen von fernöstlich bis hawaiianisch, Signature-Massage "Sequoia", Vinotherapie u.v.m.; Saunenwelt; neu: Schlafmuscheln; Wasserwelt mit dem Helenabad (Thermalwasser), Sportbad, Gartenpool. Andeer Private Spa Suite. Fitness-Studio, u.a. mit Pilates, Kinesis. Beauty mit Luxus-Kosmetikmarken La Prairie, Kanebo, Sisley, Carita und neu für den Mann: Niance. Neuer Hair- und Makeup- Stylist: James Good.
- Medizinisches Zentrum: 29 Therapeuten/Fachkräfte, 7 Konsiliarärzte, 9 Fachärzte für Rheumatologe, Innere Medizin/Herz-Kreislauf-Stoffwechsel- Allergologie, Innere Medizin/Lungenkrankheiten-Schlafmedizin, Neurologie, Psychiatrie/Psychotherapie/Schlafmedizin, Physiotherapie/Physikalische Medizin, Ernährungsberatung, Ästhetische Plastische Chirurgie/Medical Skin Repair, Radiologie, Venenzentrum.
SCHWERPUNKTE: Bewegung & Sport, Rheumatologie, Gewicht & Ernährung, Mentale Gesundheit, Schönheit, Gefässe. Water Shiatsu und Qi Gong. 22 Therapieräume, neues Therapiebecken mit Thermalwasser. Tamina Therme: Neu errichtetes Thermalbad mit 7 Becken und Whirlpools. Saunawelt. Wellness-Behandlungsbereich mit 4 Räumen.
Preise:
Spa-Suiten-Hotel: Penthouse Suite 7.500 bis 10.000 Franken (4.688 bis 6250 Euro);
Spa Suites 1.600 bis 2.100 Franken (1.000 bis 1.313 Euro), Spa Lofts 880 bis 1.500 Franken (550 bis 938 Euro). Andeer Private Spa für 2 Stunden 500 Franken (331 Euro), 8 Stunden 2.000 Franken (1.325 Euro).
Eintrittspreise Tamina-Therme: ab 26 Franken (17 Euro) für 2 Stunden, Tageskarte ab 34 Franken (22,50 Euro). Sauna ab 2 Stunden 33 Franken (22 Euro).
WEITERE EINRICHTUNGEN, die zum Grand Resort Bad Ragaz gehören:
- Kursaal für Business & Event mit 8 Räumen bis 320 Personen.
- Golf: 2 hotel-eigene Golfplätze (18 Loch PGA-Championship Course + 9 Loch Executive Course/Golf-Akademie).
- Casino mit 136 Automaten und neun Spiel-Tischen.
- Klinik Valens: ausserhalb gelegenes Rehabilitationszentrum mit einer Bettenbelegung von 99% in 2008. Schwerpunkte Rheumatologie und Neurologie. Thermalbad mit Wasser aus der Tamina-Quelle.
INVESTITIONEN:
Insgesamt 230 Millionen Franken für die Um- und Neubauten 2007 bis 2009, davon reine Bauinvestition 160 Millionen Franken. Im Einzelnen:
Grand Hotel Quellenhof & Spa Suites 40 Millionen Franken (ca. 26,5 Mio Euro)
Grand Hotel Hof Ragaz 30 Millionen Franken (ca. 20 Mio Euro)
To B. Wellbeing & Spa 15 Millionen Franken (ca. 10 Mio Euro)
Medizinisches Zentrum/Medical Health 10 Millionen Franken (ca. 6,6 Mio Euro)
Business & Events Kursaal 12 Millionen Franken (ca. 8 Mio Euro)
Tamina Therme 40 Millionen Franken (ca. 26,5 Mio Euro)
Infrastruktur/Parkgarage/Umgebung 13 Millionen Franken (ca. 8,6 Mio Euro)
KENNZAHLEN RESORT 2008 im Vergleich zu 2007
2008 | 2007 | |
Verfügbare Gästezimmer | 157* | 237 |
Gästebetten | 296 | 397 |
Belegung in % | 81,9 | 81,3 |
Durchschnittszimmerpreis in CHF | 434 | 430 |
Umsatz in Mio CHF | 51,1 | 68,4 |
EBIT | -7,2 | 5,1 |
* 2008 waren Teile des Resorts wegen Umbau geschlossen, vor allem das Grand Hotel Hof Ragaz.
Please Click here to request more information from Grand Resort Bad Ragaz.